Sein Schwert ist Freundlichkeit, sein Schild ist die tiefe Verwurzelung im Glauben. Es geht um die Biografie des Widerstandskämpfers Josef Anton King aus Hörbranz
Ausgestattet mit außergewöhnlichen geistigen Gaben, dazu empathisch, uneigennützig und hilfsbereit. Gerade im Aufeinandertreffen zwischen einem so feinsinnigen Menschen und der Naziherrschaft
offenbart sich die ganze Brutalität dieses Nazi-Regimes mit voller Grausamkeit.
Zur Handlung:
Nachdem Josef Anton King ein Flugblatt geschrieben und vervielfältigt hatte, das 1944 die Zwangsarbeiter informierte, dass das Kriegsende und somit die Naziherrschaft dem Ende zugehe, wurde er
verhaftet.
Schließlich wurde er im Januar 1945 ins Konzentrationslager Mauthausen deportiert. Drei Tage vor Ankunft der amerikanischen Befreiungstruppen wurde er hier von der SS-Lagerleitung als so genannter Geheimnisträger erschossen.
Die schweren Entscheidungen, die Josef Anton King traf, in denen er sich selbst treu blieb, aber in innerer Konfrontation zum Naziregime ging, hallte in der Seele der Zuschauer nach. Denn diese Entscheidungen bedeuteten absolute Lebensgefahr.
Der Autorin Claudia Lang-Forcher war es ein inniges Bedürfnis, hier gegen Vergessen und Gleichgültigkeit zu arbeiten und hat umfangreich recherchiert. Sie verneigt sich in ihrem Stück vor dem schweren Schicksal, das Josef Anton King zu tragen hatte. Meisterhaft spannt die Autorin den Erzählbogen zur Biografie des Widerstandskämpfers. Am Schluss setzt die Autorin einen überraschenden, lebensbejahenden Akzent und löst die "dunklen Wolken" auf.
Uraufführung 2024 Heimatbühne Möggers
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